Birgit Chalcraft, Volksschullehrerin, landw. Facharbeiterin, Fachkraft für Tiergestützte Pädagogik: 
In meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterstützen mich meine sechs Esel schon seit längerer Zeit. Dass Esel störrisch sind, sagt man ihnen zu Unrecht nach. Esel überdenken, was sie wollen und setzen es dann um. Sie schauen auf sich selber und bilden sich eine eigene Meinung, sie bejahen das Leben und begegnen allen Herausforderungen mit Neugierde. Durch ihr scheinbar störrisches Verhalten zwingen sie uns, unser eigenes Verhalten zu überdenken. So helfen sie uns, aus unseren Fehlern zu lernen und über uns zu lachen. Wenn wir uns mit ihnen beschäftigen, färbt ihre Lebensfreude auf uns ab.

P.S.: Da geht es jetzt fast nur um Esel! 
Ich bin auch Mutter von drei Söhnen, Oma zweier Enkelkinder, lese, reise und wandere gern.





Martina Rathmayr,
Systemische Erlebnispädagogin (Wildnisschule - „Natur als Partnerin“), Systemisches Coaching. 

Gemeinsam mit meinen eigenen Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen sozialpädagogischen Institutionen habe ich schon viel Zeit - Tage und Nächte, im Sonnenschein genauso wie im Regen und im Schnee - in unseren Wäldern und an den verschiedensten Flüssen verbracht. Ich bin froh, ihnen so die Liebe zur Natur weitergeben zu können. Als Erlebnispädagogin mit Schwerpunkt Naturerfahrung ist es mir ein Anliegen, besonders jungen Menschen Möglichkeiten anzubieten, sich selbst, die Natur und ihre Wegbegleiter besser kennen und verstehen zu lernen. Und dabei auch noch Spaß zu haben!

Hannah, Schülerin und Eselliebhaberin: 
Ich begleite Birgits Esel schon seit Jahren und habe einen Narren an der kleinen Mizzi, dem jüngsten Esel, gefressen. Dass Mizzi und ich ein Herz und eine Seele sind, kommt vielleicht daher, dass wir uns so ähnlich sind: gut gelaunt, voll eigener Ideen, stur und kaum zu bremsen!